Kottmar ist eine Gemeinde in Sachsen, die im Jahr 2013 durch den Zusammenschluss der vormaligen Gemeinden Eibau, Niedercunnersdorf, Obercunnersdorf und Walddorf entstand. Sie liegt im östlichen Teil des Bundeslandes, in der Nähe der Grenze zu Polen und Tschechien. Die Region ist geprägt durch den Berg Kottmar, welcher der Gemeinde ihren Namen gab. In Kottmar befindet sich eine gut ausgebaute Infrastruktur mit einer soliden Verkehrsanbindung durch verschiedene Bundesstraßen. Die Gemeinde verfügt über lokale Handwerks- und Gewerbetriebe, die vor allem im mittelständischen Bereich aktiv sind. Industriell ist Kottmar weniger stark geprägt, dennoch ist sie ein Standort für kleinere Industrieunternehmen, die sich hauptsächlich auf die Produktion von Waren für regionale Bedürfnisse spezialisieren. Bildungseinrichtungen, wie Grundschulen und weiterführende Schulen, sind in den Ortsteilen der Gemeinde integriert. Kottmar bietet eine Reihe von sozialen Einrichtungen und hat durch die Nähe zu größeren Städten wie Löbau und Görlitz Zugang zu erweiterten kulturellen und wirtschaftlichen Angeboten.